26.September 2023

Chemie01 kleinDrei WRG-Teams beim Chemiewettbewerb DECHEMAX erfolgreich


Wie wird grüner Wasserstoff gewonnen? Wie könnten Energienetze der Zukunft aussehen und wie kann aus CO 2 ein Rohstoff für die Industrie werden? Diesen und zahlreichen weiteren Fragen gingen elf Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Chemie im Rahmen des diesjährigen Dechemax-Wettbewerbs auf den Grund. „Power2change – Mission Energiewende“ lautete dabei das Thema des Chemiewettbewerbs, bei dem die Jugendlichen unterschiedliche Visionen für eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Versorgung mit Energie und Rohstoffen kennenlernten.
Bereits im Herbst des letzten Jahres starteten sie dafür mit der ersten Wettbewerbsrunde, bei der sie in insgesamt acht Themenfeldern unterschiedliche Aspekte zur Klimawende erarbeiteten. In Ergänzung zum regulären Chemieunterricht lösten die Schülerinnen und Schüler Fragen und Aufgaben zu Themen wie „Power-to-X – moderne Energiespeicherung“ oder „Der Griff in die Luft – CO 2 -Rückgewinnung“.
Chemie02 kleinNachdem sich die drei Teams durch richtige Lösungen die erforderlichen Punkte erarbeitet hatten, wurden sie für die zweite Wettbewerbsrunde zugelassen. Im Februar startete endlich diese Experimentierrunde. Dabei wurden die heimischen Küchen zu Versuchslaboren umfunktioniert, um mit PET-Flaschen, Luftballons, Backpulver und Zitronensaft den Treibhauseffekt nachzustellen oder mit einfachsten alltäglichen Gegenständen wie Zitronen, Kupfermünzen und Zinkmuttern „Zitronenbatterien“ herzustellen. Die fachgerechte Dokumentation sowie die Auswertung der Versuche und der zugehörigen Aufgaben erfüllten die drei WRG-Teams so gut, dass sie jetzt mit Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am

DECHEMAX-Wettbewerb geehrt wurden.

 

Herzlichen
Glückwunsch!

(-Tim Eggersglüß-)Chemie03

12.August 2023

Sommer23Ich weiß, heute werden wir lange aufbleiben
Alle wollen leicht drauf, laut sein
Wie junge Hunde rumbellen
Kopf stehen, alle Bilder umstellen
Wir wollen das Leben fühlen
Wollen es live sehen
Einfach loslaufen und zu weit gehen
Lange nicht gesehen und durchgelacht
Nur im T-Shirt durch die Nacht

(Clueso, Freidrehen)

 

Wir wünschen allen eine entspannte Ferienzeit, sonnige Tage in den Bergen, am Meer, am Pool, im Garten oder Park, das ein oder andere aufregende Fußballspiel und ausreichend Zeit, um Abzuschalten und Kraft zu tanken.

Wir sehen uns hoffentlich gesund und munter wieder am Montag, den 04.09. Wir starten um 8 Uhr mit dem ersten pädagogischen Tag. Der Nachmittagsunterricht der MSS findet regulär statt.

Bis dahin eine gute Zeit!

12.August 2023

Zwei dritte Plätze beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen für das Wilhelm-Remy-Gymnasium

Bundeswettbewerb Fremdsprachen 6dDie Klasse 6d war begeistert, als sie die Möglichkeit hatte, in der Kategorie „Team“ beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Englisch anzutreten und es fanden sich direkt drei Gruppen, welche wochenlang an ihren Ideen für das Teilnahme-Video grübelten und planten. Teils unter Anleitung im Unterricht, teils in Eigenarbeit zuhause haben die Schülerinnen und Schüler Videos erstellt, die nicht nur ihre Freude und Motivation an der englischen Sprache, sondern auch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellten. So verwunderte es kaum, dass zwei der drei Gruppen die Jury überzeugen konnten und jeweils einen dritten Platz im Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz erhielten. Die acht und fünf Minuten langen Gewinnervideos heißen „Hacker Attack“ sowie „Nationality is not important“ und waren jeweils mit einem Preisgeld von 90 Euro dotiert. Zudem erhielten alle Preisträger eine englischsprachige Lektüre. Bei einer stilvollen Zeremonie am Privaten Johannes-Gymnasium in Lahnstein am 12.06.2023 wurden die Preisträger geehrt und konnten sich über ihre Preise freuen. Sicherlich werden einige Schülerinnen und Schüler nochmals am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilnehmen, denn es ist eine großartige Möglichkeit Fremdsprachen auf kreative Weise zu erfahren.

Christiane Schlich

 

Bundeswettbewerb Fremdrpachen Zeremonie 2

 

Bundeswettbewerb Fremdsprachen Zeremonie

10.August 2023

Chemie-LK erkundet die MS-EXPERIMENTA

IMG 3882Naturwissenschaftlichen Unterricht der ungewöhnlichen Art erlebte der Chemie-LK der Jahrgangsstufe 12. Weil die MS-EXPERIMENTA, ein ehemaliges 100-Meter-langes Tankerschiff, das zu einem Mitmachlabor mit zahlreichen interaktiven Stationen umgebaut wurde, in Koblenz ankerte, verlagerte ihr Chemielehrer Herr Eggersglüß kurzerhand den Nachmittagsunterricht in das „Forschungsschiff“. An der Mosel angekommen, ging es auch direkt spannend los. Nach der Freude über die angenehm kühlen Temperaturen im Schiffsinneren ging es für die jungen Naturwissenschaftler direkt ins 360-Grad-Kuppel-Kino, in dem die Filme in den gesamten Innenraum der Kuppel projiziert werden. Der Film „Wir sind Sterne“ bot dabei einen faszinierenden Schnelldurchlauf von der Entstehung der ersten Elemente des Periodensystems beim Urknall hin zu der Vielzahl an Elementen, die heute das Leben auf der Erde ermöglichen.IMG 3877

Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler eigenständig auf Entdeckungstour gehen. Unter dem Motto der MS-EXPERIMENTA „Du bist Wissenschaft. Du schaffst Wissenschaft.“ ging es dabei im Mitmachlabor und den unterschiedlichen Stationen darum, den menschlichen Körper, aber auch Phänomene aus Naturwissenschaft und Technik zu erleben und zu erforschen. Die Frage „Wie müssen die Photovoltaikmodule ausgerichtet sein, um im Tagesverlauf die effektivste Sonnenausbeute zu generieren?“ konnte dabei ebenso durch Ausprobieren gelöst werden wie das effiziente Bestücken eines Schiffscontainers, das mit 3D-Tetris simuliert wurde.

IMG 3880Am Ende des zweistündigen Besuchs waren sich alle einig: Das war eine lehrreiche Abwechslung für den Unterricht.

Ein herzlicher Dank geht an den Förderkreis des WRG für die finanzielle Unterstützung des Ausflugs!

Tim Eggersglüß

 

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06.Juli 2023

Trier01Am 25.04. und 26.04.2023 unternahmen wir, der Erdkunde Leistungskurs 12 zusammen mit Herrn Samson und Herrn Schmidt, eine spannende fächerübergreifende Exkursion nach Trier. Diese Exkursion ermöglichte uns einen tiefen Einblick in die Themen Raumplanung, Stadt- und Wirtschaftsgeographie sowie Klimawandel und stadtgeographische Anpassungen im Hinblick auf Hochwasserereignisse.
Am ersten Tag lag der Fokus auf der Erkundung der Stadt Trier und ihrer Genese. Wir untersuchten historische und bedeutende Gebäude, um die Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrhunderte besser zu verstehen. Einige herausragende Beispiele waren die Porta Nigra, das Amphitheater und die Kaiserthermen. Dabei lernten wir nicht nur über die architektonischen Merkmale dieser Bauwerke, sondern auch über ihre historische Bedeutung. Des Weiteren beschäftigten wir uns mit aktuellen Problemen der Innenstadt, wie beispielsweise dem Einzelhandel, Leerständen und der Filialisierung. In einer kritischen Analyse betrachteten wir die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Stadt und diskutierten mögliche Lösungsansätze. Es war interessant zu sehen, wie die Stadt mit diesen Herausforderungen umgeht und nachhaltige Strategien zur Stärkung der Innenstadt entwickelt. Den Abschluss dieses schönen Tages bildete das Abendessen in der Kartoffelkiste und ein gemeinsames Eis im Anschluss.
Trier02kleinAm zweiten Tag besuchten wir den Campus 2 der Universität Trier. Dort erhielten wir einen kleinen Einblick in das Studierendenleben. Zunächst nahmen wir an einer Vorlesung zum Thema Klimawandel und stadtgeographische Anpassungen teil. Dabei wurden wir über die Auswirkungen des Klimawandels auf städtische Räume informiert und lernten, wie sich Städte und Gemeinden auf Hochwasserereignisse vorbereiten können.
Nach der Vorlesung arbeiteten wir in Gruppen am Hochwassermodell und analysierten verschiedene Ereignisse. Wir untersuchten verschiedene bauliche Vorkehrungen am Modell und diskutierten deren Effektivität. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es uns, die Komplexität der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den damit immer häufigeren Starkregenereignissen besser zu verstehen und die Bedeutung stadtgeographischer Anpassungen zu erkennen.
Trier03Im Anschluss an die Arbeit am Hochwassermodell erhielten wir eine Führung durch die Universität, einschließlich eines Besuchs in der Mensa. Den Abschluss unserer Exkursion bildete ein Actionbound im des Wohngebiets Petrisberg, das zum Teil auf Starkregenereignisse angepasst wurde. Hier erfuhren wir auch etwas über die Historie dieses Gebiets. Der Petrisberg wurde früher hauptsächlich militärisch genutzt, doch in den letzten Jahrzehnten im Anschluss an die Bundesgartenschau wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um das Wohngebiet vor den Auswirkungen von Starkregen zu schützen. Heute gilt der Petrisberg als
modernes Wohngebiet mit innovativen Lösungen für stadtgeographische Anpassungen. Wir konnten sehen, wie grüne Infrastrukturen, Entwässerungssysteme und andere Maßnahmen in die Stadtplanung integriert wurden, um den Schutz vor Hochwasser zu verbessern.
Insgesamt war die Exkursion nach Trier ein sehr schönes und besonderes Erlebnis. Wir konnten unser Wissen zu den Themen Raumplanung, Stadt- und Wirtschaftsgeographie sowie Klimawandel und stadtgeographische Anpassungen vertiefen und in der Praxis anwenden und überprüfen.

( - Marius Samson -)

20.Juni 2023

1 Hilfe Lehrer innenErste Hilfe Kurs für Lehrerinnen und Lehrer am WRG


 Am 14. Juni trafen sich nachmittags mehr als ein Dutzend Kolleginnen und Kollegen in der Bibliothek um ihre Erste Hilfe Kenntnisse aufzufrischen.
Herr Hoffmann, für Erste Hilfe als Teil des Präventionskonzeptes zuständig, hatte diese Fortbildung organisiert und durchgeführt. Alle konnten ihre Fragen einbringen, um den Kurs alltagstauglich zu gestalten. So ging es um Verletzungen, Sonnenstich, den Umgang mit kranken Schülerinnen und Schülern auf Klassenfahrt, die Evakuierung eingeschränkter Menschen bei Feuer, Prellungen und Stauchungen insbesondere  im Sportunterricht, Verschlucken und vieles mehr.
Zwischendurch gab es eine Vorstellung des Sanitätsraumes und der dort vorhandenen Materialien sowie eine Übung zur Evakuierung von Rollstuhlfahrer:innen. Zum Schluss wurden weitere praktische Übungen durchgeführt: Herz Lungen Massage zur Wiederbelebung, Blutdruckmessung, Druckverband anlegen, stabile Seitenlage.
Alles in allem war es eine sehr nützliche Fortbildung, die zudem Spaß gemacht hat.
Vielen Dank an Herrn Hoffmann.

(-Julia Schmenk-)

20.Juni 2023

F Austausch 2023 kleinSpannende Woche beim Besuch der französischen Austauschschüler aus Yzeure in Bendorf


Ein Jahr nach dem Besuch der deutschen Gruppe in Yzeure fand in der Zeit vom 8.Mai bis zum 15.Mai der Rückbesuch in Bendorf statt. Die begleitenden Lehrerinnen des Collège Francois Villon machten sich mit 17 Schülerinnen und Schülern in Yzeures deutsche Partnerstadt auf.
Nach einer langen, aber auch unterhaltsamen Busfahrt wurden die französischen Schülerinnen und Schüler herzlich von ihren Gastfamilien in Empfang genommen, sodass das Abenteuer Austausch richtig beginnen konnte. Auf dem Programm standen natürlich Besuche des Unterrichts in der deutschen Schuler, aber auch verschiedene Ausflüge.
Den Beginn am Dienstag machte ein Empfang durch den Schulleiter Johannes Arnold (WRG Bendorf) samt einer Vorstellung des Programms. Anschließend wurde die Gruppe im Rathaus in Bendorf von Bürgermeister Christoph Mohr empfangen, und es durften sich alle in das goldene Buch der Stadt Bendorf eintragen. Der Freundschaftskreis Bendorf-Yzeure organisierte dann eine umfangreiche Führung durch Bendorf und den Stadtteil Sayn. Der Mittwoch war dominiert von einem Ausflug nach Koblenz. Neben einer Stadtrallye und einer Fahrt mit der Seilbahn war hier das ebenfalls vom Freundschaftskreis organisierte Picknick ein Highlight. Bei schönem Wetter konnten sich alle Beteiligten ein gutes Bild von Koblenz und seinen Sehenswürdigkeiten machen.
Donnerstag Vormittag war von Besuchen im Unterricht geprägt, damit sich die französischen Schülerinnen und Schüler ein Bild von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den jeweiligen Schulsystemen machen konnten. Freitag Morgen brachen wir gemeinsam nach Köln auf, wo wir neben einem Spaziergang am Rhein auch das Schokoladenmuseum besuchten. Der restliche Tag war hier der privaten Erkundung der Stadt vorbehalten.
Das Wochenende verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Familien und entdeckten die Vielseitigkeit unserer Region mit gemeinsamen Ausflügen, um die Verbindungen zwischen den deutschen und französischen Schülern weiter zu festigen. Dies zeigte sich erneut beim emotionalen und tränenreichen Abschied, der auch hier zeigte, dass der Austausch ein voller Erfolg war. Daher freuen wir uns bereits jetzt auf den zukünftigen Rhythmus, der Hin- und Rückbesuch im gleichen Schuljahr vorsieht.

 

( - Benjamin Schmitt / Uta Kuhlmann -)

23.April 2023

 klein"Die Welt wartet auf Euch!“

82 Abiturientinnen und Abiturienten wurden feierlich verabschiedet

Sie haben auch das letzte Level des „Abitendo“-Spiels erfolgreich gemeistert: unsere 82 Abiturientinnen und Abiturienten. Am Freitag, den 24. März, erhielten sie in der Bendorfer Stadthalle im Beisein ihrer Eltern und Verwandten sowie des gesamten Lehrerkollegiums ihre Abiturzeugnisse, 17-mal konnte sogar ein Einser-Abitur vergeben werden. Abiband sowie auch Lara Vomweg, Lutz Niggemann und Jonas Reif (alle MSS 12) sorgten für einen würdigen musikalischen Rahmen.

Unser Abijahrgang 2023
Unser Abijahrgang 2023
Abirede von Cordian Cichocki
Abirede von Cordian Cichocki
Stammkursrede 13f
Stammkursrede 13f
Stammkursrede 13d
Stammkursrede 13d
Stammkursrede 13e
Stammkursrede 13e
Männerballet
Männerballet
Männerballet
Männerballet
Männerballet
Männerballet
Dank an die Trainerinnen des Männerballets
Dank an die Trainerinnen des Männerballets
Moderatoren des zweiten Teils: Nils Frisch und Henri Lewin
Moderatoren des zweiten Teils: Nils Frisch und Henri Lewin
Lehrersketch
Lehrersketch
Lehrersketch
Lehrersketch
Lehrerchor
Lehrerchor
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Schulleiter Johannes Arnold zeigte sich zu Beginn seiner Festrede erfreut darüber, dass mit der Stadthalle ein Ort gefunden worden sei, der der Bedeutung der Vergabe der Reifezeugnisse gerecht werde, und dankte dem ebenfalls anwesenden Bürgermeister für diese Möglichkeit. Das Motto der Abiturientia – „13 Jahre gespielt und nichts gespeichert“ – in den Blick nehmend, stellte Arnold sodann klar, dass er die diesjährige Abiturientia keineswegs als lediglich „daddelnd“ wahrgenommen habe. Wichtiger als der Speicherstand sei die Fähigkeit, die beim Spielen als einer der ursprünglichsten Formen des Lernens erworbene Geschicklichkeit auch auf andere Spiele übertragen zu können, betonte der Schulleiter und konstatierte: „Ich bin mir sicher, dass euch eure Zeit am WRG genau diejenigen Fähigkeiten vermitteln konnte, die es euch ermöglichen, beim Spiel des Lebens gut mitspielen zu können.“
Für das nunmehr folgende „neue Spiel“, das sich jede und jeder nach eigenen Stärken und Neigungen aussuchen könne, gelte es, die antrainierten Fertigkeiten zu nutzen, „um einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben“. Abschließend riet Arnold den Helden im Spiel „Abitendo 2023“, auf dem weiteren Weg gelegentlich durchaus auch mal zu speichern und eine Pause einzulegen: „Die Welt verändert sich ständig, es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Schaut, wo ihr eigentlich gerade steht und ob ihr tatsächlich das Spiel spielt, das ihr noch spielen wollt. Manchmal ist ein Reset, wie ihr ihn gerade erlebt, dringend notwendig.“

Auch Christoph Mohr, der vor seinem Amtsantritt als Bürgermeister einen Teil des Jahrgangs auf seiner schulischen Reise hatte begleiten dürfen, ließ es sich nicht nehmen, einige persönliche Worte an die Anwesenden zu richten. Neben dem Dank an die einstigen Kollegen sowie die Eltern, die jeweils viel Arbeit, Mühe und Nerven investiert hätten, richtete er ein besonderes Dankeschön an die Abiturientinnen und Abiturienten: vieles hätten sie in den vergangenen drei Jahren ertragen müssen, mit großer Geduld hätten sie entscheidend daran mitgewirkt, die Zeit der Pandemie zu überwinden. Unter Verweis auf die großen Herausforderungen der Zeit und den hinlänglich bekannten Fachkräftemangel ermunterte er die Absolventinnen und Absolventen dazu, sich der für die junge Generation durchaus auch vorteilhaften Situation bewusst zu sein: „Die Welt steht euch offen! Die Welt wartet auf euch, sie empfängt euch mit offenen Armen! Nutzt diese Chance!“

Im Anschluss an die Zeugnisvergabe, die Schulleiter Arnold gemeinsam mit dem MSS-Leiter Sven Störmer sowie den Stammkursleitern Ursula Höppe, Nicole Lexen, Elke Mattern, Dr. Alexander Kulosa, Thomas Damson und Dorian Wüsten vornahm, erfolgte die Ehrung zahlreicher herausragender Leistungen, für die auch der Förderkreis des Gymnasiums Buchpreise und Büchergutscheine zur Verfügung gestellt hatte.

Hanna Alberro wurde als bester Quereinsteiger ausgezeichnet. Sophia Dietz, Marie Simon und Jan-Luca Theis wurden aufgrund ihrer insgesamt sehr guten Leistungen geehrt, letzterer durfte sich zudem über eine einjährige Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft freuen. Mika Scherhag erhielt den Abiturientenpreis des Verbands Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin. Der von der Gesellschaft Deutscher Chemiker gestiftete Preis für das beste Chemie-Abitur wurde an Idris Boukhers vergeben. Für seine kreativen Ideen und seine spontane Einsatzbereitschaft wurde Henri Lewin mit dem Preis der Fachschaft Darstellendes Spiel ausgezeichnet. Sophia Ganzert erhielt den Preis des Vereins Deutsche Sprache für das beste Deutsch-Abitur sowie eine Urkunde des Fachverbands Philosophie. Ebenfalls im Fach Philosophie wurde Paul Vincent Gandner mit einer Urkunde sowie einer einjährigen Mitgliedschaft im Fachverband geehrt. Der Preis des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes für das beste Abitur im Fach Geschichte wurde an Evelyn Fisi vergeben. Aufgrund herausragender Leistungen im schriftlichen Abitur erhielten Angelina Berger und Nick Keuler den Preis der Fachschaft Latein, inklusive einer lateinischen Urkunde des Deutschen
Altphilologenverbandes. Angelina Berger erhielt außerdem einen Preis der Fachschaft Ethik/Philosophie, Nick Keuler wurde für seine Leistungen sowie sein schulisches und außerschulisches Engagement im Bereich Sport mit dem „Pierre de Coubertin“-Abiturpreis ausgezeichnet.
Das beste Abitur des Jahrgangs mit der Traumnote 1,0 wurde an Sara Jessen vergeben, die neben den Ehrungen für ihre Leistungen in Chemie und Französisch auch jeweils eine Urkunde und einen Buchpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung sowie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft erhielt. Die Urkunden und Preise dieser beiden Fachgesellschaften wurden ebenfalls an Nils Frisch vergeben, der zudem für sein
vorbildliches Engagement im Laufe seiner Schulzeit, unter anderem in seiner Funktion als Schülersprecher, mit dem Preis der Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Stefanie Hubig, ausgezeichnet wurde.
Für sehr gute Leistungen sowie besonderes Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik verlieh die Schule zudem das schuleigene MINT-Diplom an Sara Jessen, Nils Frisch und Marcel Lange. Als langjährige Mitglieder der Schulband wurden Sophie Dott, Rebekka Lüttke, Idris Boukhers, Kordian Cichocki und Moritz Kögler geehrt und verabschiedet. Für ihren kontinuierlichen und wichtigen Einsatz im Schulsanitätsdienst wurden Annemarie Fröse, Julia Herber und Yaren Soylu ausgezeichnet.

Der festliche Abiturball fand dann eine Woche später in der Stadt- und Kongresshalle Vallendar statt. Hier geleiteten Evelyn Fisi und Marcel Lange als Moderatoren die Gäste durch den ersten, Nils Frisch und Henri Lewin durch den zweiten Teil des umfang- und abwechslungsreichen Programms, das nach einem stimmungsvollen Auftakt durch die „einzig wahre Schulband“ gleichsam eine Zeitreise durch eine offenkundig nicht nur langweilige Schulzeit bot. Kordian Cichocki warf in seiner launigen Abiturientenrede einen Blick zurück auf die Erfahrungen, Erfolge und Fehler seiner „kontrastreichen, schlagfertigen, teils widersprüchlichen, aber doch gewitzten und charmanten Stufe“. Die technischen Errungenschaften, die es in einer noch nie dagewesenen (Pandemie-)Situation möglich machten, Unterricht respektive „banale Beschäftigungstherapien“ bis in die eigenen vier Wände zu bringen, fanden dabei ebenso Erwähnung wie die fachlichen Herausforderungen tatsächlicher oder empfundener Leistungskurse. In Erinnerung an Mottowoche und Abistreich betonte er: „Wir werden noch lange am WRG Thema sein. Ob unsere Polonaisen noch immer durch die Gänge hallen oder im Aufenthaltsraum noch nach Jahren Zeitungsfetzen gefunden werden: es sind Andenken!“ Seine einstigen Weggefährten ermunterte er zum Abschied, die im Kampf der Oberstufenzeit bewiesene Entschlossenheit als einen Schatz für das gesamte weitere Leben zu bewahren.

Der sorgfältig durchchoreographierte Auftritt eines zwölfköpfigen Männerballetts brachte schließlich den Saal zum Beben und stellte – sicher auch zur Freude der fünf Trainerinnen, die in den Wochen zuvor offenkundig Beeindruckendes geleistet hatten – einen Höhepunkt des Abends dar. Kaum weniger beeindruckend war so manche schauspielerische Leistung in den zahlreich dargebotenen Lehrersketchen, mit denen die Abiturientia die Marotten und Verhaltensweisen ihrer einstigen Pauker augenzwinkernd und durchaus auch kritisch aufs Korn nahm. Dass der Abschied dennoch auch aufseiten des Kollegiums nicht unbedingt leichtfällt, machte der Auftritt eines kleinen Lehrerchores deutlich; zur Melodie der Gladbacher Hymne „Die Seele brennt“ sang er: „Denn du lebende Legende Stufe 13 WRG, schriebst ein Stück der Schulgeschichte und der Abschied tut nun weh!“
Im Anschluss an das Programm bot die Afterparty ausreichend Gelegenheit, das Erreichte ausgelassen zu feiern und im Gespräch die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren zu lassen, aber zugleich auch auf das Kommende zu schauen und sich, mit dem Reifezeugnis ausgestattet, bewusst zu werden: die Welt wartet auf mich!

Die Abiturientinnen und Abiturienten:
Hanna Alberro, Jana Bax, Seda Bayraktar, Angelina Berger, Kevin Bildhauer, Elias Böhm, Julia Bomm, Idris Boukhers, Marco Brügel, Gianivel Brustolon, Nick Büdenbender, Kordian Cichocki, Juliana Claaßen, Paul Dahlke, Sophia Dietz, Abdel Hamid Djorf, Tuana Dogan, Sophie Dott, Tim Ecker, Evelyn Fisi, Finn Frechen, Nils Frisch, Christian Fröhlich, Annemarie Fröse, Paul Vincent Gandner, Sophia Ganzert, Ben Luis Geske, Leonie Hancke, Julia Herber, Janis Heuser, Felix Hüsam, Lukas Jessen, Sara Jessen, Jan Jutz, Luca Kaiser, Ludwig Kaiser, Leonie Kannengießer, Nick Keuler, Lisa Kintzinger, Moritz Kögler, Jennifer Konrad, Moritz Kreil, Fabian Kröber, Marcel Lange, Henri Lewin, Antonia Lochbaum, Simon Lohner, Rebeka Lüttke, Hannah Mauer, Fabienne Noll, Lisanne Normann, Lena Otto, Leah Pasini, Leon Poepping, Alisa Prothmann, Kim Ronig, Mariam Sayed, Moritz Schade, Mika Scherhag, Nico Schmitz, Paul Schröder, Marlene Seebach, Alina Serkees, Marie Simon, Carina Skalicky, Yaren Soylu, Annika Spoo, Annalena Staudt, Mira Staudt,
Linus Stritzke, Jan-Luca Theis, Johannes Traupe, Felix Trukenmüller, Jana Urban, Jule Versmold, Ansgar Wagner, Manos Wagner, Eric Weyer, Jonas Wolf, Lilly Würkert, Melisa Yildirim, Carla Zeitler.

 

( - Matthias Prill -)

13.April 2023

SSD 23 01Auszeichnungen für Schulsanitäter/-innen des Bendorfer Gymnasiums


Am Wilhelm-Remy-Gymnasium (WRG) absolvierten Djoumana Zenati und Jonas Reif im Februar erfolgreich die Schulsanitäter-Prüfung und bekamen am 29. März ihre Prüfungsurkunden überreicht. Schulleiter Johannes Arnold und Sicherheitsbeauftragter Ralf Hoffmann dankten hierfür ausdrücklich dem eigens aus Mayen angereisten Leiter Bildungswesen beim DRK-Kreisverband, Frank Minwegen.
Die Prüfung umfasste einen schriftlichen Multiple-Choice-Test und die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Einsatz des Defibrillators als praktische Einzelleistung. In einem weiteren Prüfungsteil war Teamwork gefragt: Es galt nicht nur die richtigen Maßnahmen bei einer stark blutenden Wunde am Unterarm durchzuführen, sondern auch noch eine Ersthelferin in die Versorgung der verletzten Person mit einzubeziehen.
In 48 Unterrichtseinheiten wurden zuvor neben den klassischen Themen der Sanitätshelferausbildung des Deutschen Roten Kreuzes wie gestörte Vitalfunktionen, Schock, Verbrennungen, Kopfverletzungen, Knochenbrüche oder der Transport und die Lagerung von Verletzten auch schulspezifische Themen behandelt wie die Evakuierung von Rollstuhlfahrern, das Führen des Verbandbuches oder die sanitätsdienstliche Betreuung schulischer Veranstaltungen.
SSD 23 03Im Schulsanitätsdienst engagieren sich am Gymnasium in Bendorf seit über 16 Jahren ein gutes Dutzend Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 13. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für eine reibungslose Erstversorgung von Verletzten. Eine Woche zuvor hatte Landrat Dr. Alexander Saftig und der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes die Schulabgänger aller Schulsanitätsdienste des Landkreises Mayen-Koblenz zu einem Treffen eingeladen, bei dem Urkunden und Präsente als Dank für das ehrenamtliche Engagement überreicht wurden.
In diesem Jahr galt es, am 21. März in Mayen Julia Herber, Yaren Soylu, Annemarie Fröse und Veronika Wojtas für ihre langjährige Tätigkeit in der AG Schulsanitätsdienst am WRG
auszuzeichnen. Nach der Ehrung gab es eine Führung durch das Mayener Grubenfeld und abschließend einen Mittagsimbiss.
SSD 23 02Auch bei der offiziellen Abiturfeier bekamen die vier Schülerinnen noch einmal Dank und Beiblätter zum Zeugnis der Jahrgangsstufe 13. Julia Herber erhielt darüber hinaus für außergewöhnlichen ehrenamtlichen Einsatz den Engagement- und Kompetenznachweis der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz, von Ministerpräsidentin Malu Dreyer höchstpersönlich unterschrieben.

( - Ralf Hoffmann -)

13.April 2023

Tag der Religionen23 01...Religionen 2023

 
Am Mittwoch, dem 8.2.23, machte der Kurs 12 katholische Religion Schmenk eine Exkursion zur Ahmadiyya Moschee am Franzosenfriedhof und zur Synagoge an der Mosel in Koblenz.
In der Moschee wurde der Kurs vom Iman Herr Bukhari begrüßt. Vor dem Gebetsraum zogen alle die Schuhe aus und nahmen dann in dem mit Teppich ausgelegten Raum Platz. Der Imam hielt einen PowerPoint Vortrag über Grundlagen des Islam und ging anschließend noch auf Fragen der Schüler:innen ein.
So ergab sich die Möglichkeit , ein muslimisches Gotteshaus und einen Vertreter des Islam kennen zu lernen.
Beim abschließenden Snack ergab sich die Gelegenheit zum informellen Gespräch für alle.
Tag der Religionen23 03Danach ging es weiter zur Synagoge. Nachdem wir uns zunächst im Gemeindesaal getroffen und dessen typische Gestaltung thematisiert hatten, hielt Herr Simonis von der jüdischen Gemeinde in der Synagoge einen Vortrag über das Judentum und beantwortete Fragen der Schüler:innen.
Es schloss sich ein Gang über den Friedhof an, auf dem das älteste Grab aus dem 13. Jahrhundert stammt und ein Gedenkort an die Opfer der Shoa (Holocaust) aus Koblenz erinnert.
 
Tag der Religionen23 02Als letztes statteten wir der romanischen Herz Jesu
Kirche am Löhrrondell einen Besuch ab, um die Gotteshäuser der drei monotheistischen Religionen zu komplettieren.

(-Julia Schmenk -)
22.März 2023

WRG siegt bei den Landesschulschachmeisterschaften

SiegerBei den diesjährigen Landesschulschachmeisterschaften am Max-Planck-Gymnasium in Trier konnte die Mannschaft des WRG Bendorfs am 08.03.23 in der Wettkampfklasse I (Jahrgang 2002 und jünger) ungeschlagen den Titel erringen. Das Team um Mauritz Brost, Katharina Wimmer, Michael Schupfer, Viktoria Schupfer und Ennio Klar setzte sich gegen sieben weitere Teams anderer Schulen durch, die sich bei den jeweiligen Bezirksentscheiden für den Landesentscheid qualifiziert hatten. Im Turnier lieferten sich das WRG Bendorf und das Europa-Gymnasium Wörth bis zum letzten Moment ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Bendorfer bei gleicher Mannschaftspunktzahl von 11 Punkten mit 1.5 Brettpunkten Vorsprung letztlich für sich entschieden. Dabei zeigten Mauritz Brost und Youngster Ennio Klar besonders starke Leistungen. Brost gewann an Brett 1 fast alle seine Spiele und musste sich lediglich dem Fide-Meister Jan Boder vom Herzog-Johann-Gymnasium Simmern geschlagen geben. Ennio Klar, der sich mit Viktoria Schupfer abwechselte, konnte sogar alle seine vier Spiele für sich entscheiden. Am Schluss gaben die Erfahrung, die starke Tagesform und die stabile Leistung aller Teammitglieder den Ausschlag.

Thomas Damson

 

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Tabelle

 

 

Turnier

21.März 2023

Theater-Besuch in der Kufa Koblenz: William Shakespeares Romeo und Julia

KufaAm 08. März 2023 besuchten wir, der 12-er Englisch Leistungskurs von Frau Lattwein das Theater Kufa in Koblenz. Dort wurde das berühmte Theaterstück „Romeo und Julia“ von William Shakespeare aufgeführt. Jedoch in einer Version, die wir nicht erwartet hatten : ein One-Man-Play, also ein Stück, mit all seinen Figuren, die von nur einer einzigen Person gespielt werden. Natürlich waren wir erst leicht enttäuscht, da wir davon ausgegangen sind, wie gewohnt und üblich mehrere Personen auf der Bühne zu sehen.

RomeoBernd Lafrenz allerdings meisterte dies erstklassig, wodurch unsere anfängliche Enttäuschung letzten Endes komplett in Vergessenheit geriet. Indem er jeder Figur ein Erkennungsmerkmal zuschrieb, war es uns leicht möglich, die Personen zu dem Gespielten zuordnen zu können. Und obwohl „Romeo und Julia“ bekanntlich eine Tragödie ist, gab es sehr viel zu lachen. Unser Eindruck : Es ist faszinierend, wie eine Person in so viele unterschiedliche Charaktere, zwei Geschlechter und verschiedenen Stimmlagen schlüpfen kann, ohne dabei aus dem Konzept zu geraten.

Anschließend durften wir uns mit Herr Lafrenz unterhalten und Fragen stellen, wodurch sich herausstellte, dass er bereits seit 40 Jahren Shakespeares Theaterstücke als Solo-Schauspieler vorstellt. Umso besser ist es, dass er dieses, sowie das kommende Jahr auf Tour ist und in vielen deutschen Städten und auch in der Schweiz weitere Stücke, wie z.B. „Macbeth“ oder „Hamlet“ vorstellt. Wir können Bernd Lafrenz und seine Solo-Komödien nur weiterempfehlen und hoffen, dass alle so viel Spaß und etwas zu Lachen haben, wie wir es hatten.

Abschließend wollen wir uns beim Förderverein für seinen großzügigen Zuschuss zu unserem Theaterbesuch bedanken.

Abide Murtezi - Englisch Leistungskurs 12

20.März 2023

Elektronik-Workshop der Hochschule Koblenz

v.l.n.r.: Herr Hoch, Frau Geimer, Herr Arnold, Herr Müller
v.l.n.r.: Herr Hoch, Frau Geimer, Herr Arnold, Herr Müller
Zu Besuch am WRG
Zu Besuch am WRG
Konzentration
Konzentration
Spaß
Spaß
Neugier
Neugier
Input
Input
Tüfteln
Tüfteln
Erkenntnisse
Erkenntnisse
Danke für inspirierende Stunden!
Danke für inspirierende Stunden!
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Am 03.03.23 kam das MINT-Mobil der Hochschule Koblenz unter der Leitung von Herrn Prof. Stolz ans WRG und ließ die Schüler:innen des Leistungskurses Physik der 11. Klassenstufe von Frau Geimer und Schüler:innen der 10. Jahrgangsstufe am Elektronikworkshop teilnehmen.

„Für jeden eine Kiste“ – so hieß es, als am MINT-Mobil auf dem Parkplatz die Experimentiermaterialien ausgegeben wurden. Mit den Materialien, die der Elektrotechnikprofessor Stolz und seine beiden studentischen Hilfskräfte mitbrachten, ging es dann hinauf in den Physikraum. Da die Kisten optimal gepackt waren – alles Nötige war dort enthalten – konnten unsere Teilnehmenden schnell beginnen. Das war auch sinnvoll: Es standen viele interessante Projekte auf der To-Do-Liste. Angefangen hat es mit dem Zusammenlöten eines Lauflichts. Landeswissenschaftsminister Clemens Hoch, der das Projekt am WRG besuchte, erinnerte das Lauflicht an Knight-Rider, etwas womit die Schüler:innen keine Assoziation mehr hatten. „Audi-Blinker“ nannten sie es. Der Minister bekam noch mehr zu sehen: Unsere Schüler:innen konnten noch ein LED-Männchen, eine Powerbank, eine Boombox, eine Taschenlampe und eine Teslaspule bauen und damit experimentieren. Die Ergebnisse konnten sie sogar mit nach Hause nehmen, da das Projekt vom Wissenschaftsministerium entsprechend finanziert wird.

Ein gelungener Tag aus Sicht aller Beteiligter. Sogar freiwillige Schülerinnen haben sich dem Workshop im Vorbeigehen fachfremd angeschlossen und konnten positives Feedback geben. „Von solch einer Veranstaltung profitieren im Prinzip alle: Schüler:innen haben Abwechslung, professionelle Betreuung und Kontakt zur Hochschule. Die Hochschule selbst kann damit für sich und die Studienrichtung werben. Und aus Schulperspektive profitieren wir davon dass trotz Corona weniger Unterricht ausfallen muss, er durch hochwertige Angebote ergänzt wird und wir für weitere Projekte Kontakte knüpfen können.“, so Herr Müller, der sich vornimmt, solche Angebote wieder zu organisieren.

Benedikt Müller

 

Artikel der HS Koblenz: Wissenschaftsminister Clemens Hoch besucht MINT-Mobil der Hochschule Koblenz (hs-koblenz.de)

28.Februar 2023

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Wir trauern um unsere langjährige Kollegin Frauke Lang, die letzte Woche nach fortschreitender Krankheit verstorben ist. Sie war seit dem Abschluss ihrer Ausbildung am Kant-Gymnasium in Boppard im Jahr 2005 am Wilhelm-Remy-Gymnasium tätig. Schon früh wurde sie aufgrund ihrer herausragenden Fähigkeiten in ihren Fächern Deutsch und Englisch sowie als Pädagogin im Jahr 2009 zur Oberstudienrätin befördert. In der Folge war sie in allen Jahrgangsstufen in ihren beiden Fächern sowie lange Zeit als Vorsitzende der Fachkonferenz Englisch an unserer Schule tätig. Sie genoss während ihrer Tätigkeit bei den Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern höchste Anerkennung als fachkundige, humorvolle und kommunikative Gesprächspartnerin.

 

Johannes Arnold, Schulleiter

28.Februar 2023

JuFo2023 EhrungSabrina Geimer vom Wilhelm-Remy-Gymnasium erhält Lehrerpreis bei Jugend forscht

Sabrina Geimer, die Leiterin der Jugend forscht-AG am WRG, Bendorf konnte sich beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Neuwied bei Rasselstein, der am 11. Februar stattfand, über eine besondere Ehrung freuen. Sie erhielt aus der Hand von Larissa Kram, der Wettbewerbsleiterin, den Lehrerpreis für besonders engagierte Betreuer im Wettbewerb. Dieser Preis ist mit 100€ dotiert.

In ihrer Laudatio äußerte Frau Kram:

„Frau Geimer ist seit 2019 am WRG beschäftigt. Sie hat direkt mit Dienstantritt angefangen, die Jufo-AG zu leiten. Im Jahr vor Corona hatte die AG noch 8 Mitglieder, in den beiden folgenden „Corona-Jahren“ schrumpfte die Zahl auf 2, trotzdem hat sie die Jufo-AG nie ausfallen lassen. Für die Videokonferenzen in der Corona-Zeit hat sie die Schüler intensiv vorbereitet. In diesem Jahr konnte das WRG mit 5 Gruppen bei 8 Schülern teilnehmen. Sie ist sicherlich für die Attraktivität der Jugend forscht AG am Bendorfer Gymnasium verantwortlich. Als Physiklehrerin ergänzt sie das Jufo-Portfolio in idealer Weise. Ihre ruhige und ausgleichende Art bringt auch die lebhaften Schüler ans Arbeiten. Sie nimmt Anteil an den Problemen der Schüler und wird gerne als Beraterin herangezogen. Durch Frau Geimer wird eine freundliche und effektive Arbeitsatmosphäre erreicht.“

Frau Geimer und Dietmar Müller, zweiter Betreuungslehrer für Jugend forscht am Wilhelm-Remy-Gymnasium, begleiteten Matthias Birkenhauer und Kevin Werle zum Wettbewerb. Beide konnten mit ihrer Arbeit über „Alternatives Waschen“ einen 3. Platz im Fachbereich Chemie erlangen. Pascal Badziong, der 1. Beigeordnete des Landkreises Mayen-Koblenz, ein ehemaliger Schüler des WRG und damals auch Teilnehmer bei Jugend forscht, gratulierte den beiden und auch Frau Geimer für ihren Erfolg.

Das Wilhelm-Remy-Gymnasium konnte sich noch über eine weitere Anerkennung freuen. Die Schule erhielt den Preis der Berdelle-Hilge Stiftung zur Förderung der Naturwissenschaften. Der Preis ist mit 450 € bestückt und unterstützt damit die Jugend forscht AG.

Jugend forscht ist ein Schüler- und Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik und gilt als der bekannteste in Deutschland. Veranstalter des alljährlich stattfindenden Wettbewerbs Jugend forscht ist die Stiftung Jugend forscht e. V., die Ausrichtung der einzelnen Regional- und Landeswettbewerbe erfolgt zusammen mit Patenunternehmen, der Bundeswettbewerb wird jährlich wechselnd bei einem Bundespatenunternehmen ausgetragen.

Die Teilnehmer bearbeiten Projekte zu von ihnen selbst gewählten Fragen aus dem Mint-Bereich und sie präsentieren der Wettbewerbsjury ihre Ergebnisse durch eine schriftliche Arbeit sowie beim eigentlichen Wettbewerb durch einen von ihnen gestalteten Stand und einen mündlichen Vortrag mit anschließender Befragung.

(D. Müller)